Newsletter Januar 2024

Lieber Freund, liebe Freundin der Regulus-Botschaften,

wir alle bemühen uns redlich, wenn es um die Liebe geht. Wir wollen uns in Liebe üben, in Verständnis, Toleranz und Mitgefühl. Und das ist gut und richtig so, denn dies ist unser aller Weg der Erkenntnis, den wir gewählt haben und in irdischen Gefilden gehen.

Auf diesem Weg und in dieser Weise lernen wir, wie Liebe ist. Die Seele wächst in die Erkenntnis der Liebe hinein und von diesem Blickwinkel aus betrachtet erweist uns unser Verstand gute und wertvolle Dienste. Wir lernen also, wie Liebe ist. Was Liebe ist, ist jedoch nicht erlernbar, wie Regulus uns hier verdeutlicht. Sie ist nicht etwa eine Fertigkeit, die erlernbar ist, sondern vielmehr ein Seinszustand. Liebe kann man nicht „haben“, Liebe kann man nur sein.

Letztlich ist sie das größtmögliche aller Mysterien, denn sie ist die Ursubstanz Gottes. Jeder, der wirklich zutiefst liebt, wird es bestätigen können: Er weiß und versteht kaum, wie und was da mit ihm geschieht. Und das ist letztlich wunderbar, denn es garantiert uns Freude und Glückseligkeit. Liebe macht das Leben spannend und turbulent, im denkbar besten Sinne. Und sie macht es sinnhaft und lebenswert. Erfreuen wir uns also unserer Liebesfähigkeit und genießen wir sie in vollen Zügen.

Die ganze wundervollen Schöpfung ist von Liebe beseelt und in diesem Umstand – und nur hier – liegt ihre unantastbare Heiligkeit. Wir alle tun gut daran, uns dies immer wieder mal ins Bewusstsein zu rufen, denn wenn wir von Liebe reden, dann sollten wir keinesfalls die Selbstliebe außer Acht lassen.

Voller Dankbarkeit möchte ich Euch mein neues Regulus-Karten-Set „Du bist nicht allein“ vorstellen. Die aktuellen Tagesbotschaften sind ein hilfreicher Wegweiser auf den ganz persönlichen Weg zu Seelenwachstum und Lebensglück. Online kannst Du Dir hier Deine Tagesbotschaft ziehen.

Eure Bettina Büx

„Liebe erteilt keine Lektionen, Liebe ist Lektion,
die einzige, die es je zu lernen gibt.“

Mein lieber Freund, meine liebe Freundin,

um es gleich zu Beginn unserer Ausführungen klarzustellen: Liebe kann man nicht „lernen“. Diese unsere Aussage ist in einem übertragenen Sinne zu verstehen. Liebe „lernt“ man nicht, Liebe wird erschaut.

Ihr könnt Liebe weder herstellen, noch provozieren, üben oder trainieren. Liebe wird erschaut. Da und dort, wo sie in Erscheinung tritt, offenbart sich diese ewig gültige Wahrheit, denn jeder Liebende fühlt ganz deutlich und klar, dass er es hier mit einer Macht zu tun hat, die seine eigene um ein Vielfaches übersteigt. Liebe ist gleichermaßen überwältigend wie unwiderstehlich. Niemand kann sich ihrer Anziehungskraft entziehen und entsagen.

Liebe ist ein Gnadengeschenk Gottes und keine Menschenseele, die mit ihr in Berührung kommt, wird das ernsthaft bestreiten wollen. Lieben können und lieben dürfen sind unser aller göttliches Erbe, denn Liebe ist der Urstoff von und in allem, was da je geschaffen wurde. Ihr einziges Bestreben besteht darin, sich zu mehren, auszudehnen und zu ergießen. Liebe erkennt sich selbst, indem sie ist, also durch ihr reines, pures Sein. Sie ist die Essenz deiner Seele und somit immer und ausnahmslos völlig stimmig und in Einklang mit deinem tiefsten und ewigen Seelenkern.

Liebe wirkt und bewirkt durch ihre reine, pure Präsenz. Liebe „tut“ nichts. Mehr braucht es nicht und in diesem Umstand liegt der Zauber und das Mysterium ihrer ewigen Anziehungskraft. Liebe ist einfach „nur“ da. Das genügt und das tut es immer und ausnahmslos, denn Liebe kann und will nichts als lieben.

Und weil Liebe nichts als lieben kann, erteilt sie keine Lektionen. Niemals! Dies würde der Liebe zuwiderlaufen, ist sie doch die Wahrnehmung von Vollkommenheit. Wo es nichts zu verändern, nichts zu korrigieren und nichts zu verbessern gibt, da erübrigt sich jedwede Lektion.

Ratschläge sind meist mehr Schläge als Rat und mit den vielbeschworenen Lektionen verhält es sich ebenso. Was geliebt, also als vollkommen wahrgenommen wird, das braucht keinerlei Korrektur. Liebe ist ein Dabei-belassen-Wollen. An anderer Stelle sagten wir, dass jedem Menschen ein Göttliches innewohnt und dort, wo du einen anderen liebst, kannst du es sehen. Was könnte es dem Göttlichen hinzuzufügen oder zu entreißen geben?

Wir wollen niemals vergessen, dass ihr einzig um der Liebe willen inkarniert. Ihr wollt Liebe erkennen, erfahren und somit erschauen, denn nur hier findet ihr zu euch selbst und gleichwohl zurück zu unser aller Schöpfer. Liebe ist nichts, das man „tut“, Liebe ist das, was du bist.

Voller Ehrfurcht und Dankbarkeit darfst du auf dich selbst blicken. Wir tut es ebenso.

REGULUS