Lieber Freund, liebe Freundin der Regulus-Botschaften,
uns Menschen hier auf Erden mag es oftmals so erscheinen, als ob die geistige Welt völlig unberührt und unbelastet von unseren irdischen Belangen entrückt „über den Dingen schwebt“. Und ja, so ist es – und auch wieder nicht. In der Lichtwelt gibt es keine wie auch immer geartete Negativität, keine Sorgen, Ängste und Nöte. Dort gibt es keinerlei Mangel, denn hier herrscht Liebe und nichts als Liebe. Mehr als Liebe braucht es nicht, mehr hat es nie gebraucht. Mehr kann es nicht geben, denn Liebe ist Vollendung.
Das wird ewig so sein, denn der Schöpfer ist Liebe und er selbst verbürgt sich dafür. Das ist Gottes Bürgschaft, von der in Band VIII die Rede ist. Und eben weil in der Lichtwelt die Liebe regiert, ist sie voller Mitgefühl und tiefstem Verständnis für all unsere irdischen Probleme, Missstände und Leiden. Niemals sind wir allein mit unseren Problemen und Anliegen, egal wie geringfügig oder schwerwiegend sie sein mögen.
Diese Welt, so, wie sie nun einmal ist und wie sie sich darstellt, braucht Hilfe. Das wird niemand ernsthaft bestreiten wollen. Sie braucht die Hilfe der geistigen Welt und diese ist immer gegeben, sowohl individuell als auch kollektiv. Die Lichtwelt bietet uns immer Hilfe zur Selbsthilfe an, denn wir sind der Liebe fähig. Das genügt. Liebe ist die einzige Kompetenz, die es braucht, um aus dieser Welt einen freundlicheren Ort für all ihre Bewohner zu machen. In dem Maße, in dem die Welt dies begreift, wird sie sich zu einem lichten, freudvollen Ort wandeln.
Eure Bettina Büx
„Zukunftssorgen sind ein
Gegenwartsproblem.“
Mein lieber Freund, meine liebe Freundin,
Mein lieber Freund, meine liebe Freundin, wir hier in der geistigen Welt sind uns der irdischen Lebensbedingungen und -umstände durchaus bewusst. Dies ist unabdingbar, denn so will es die Liebe. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre hilfreiches Eingreifen unsererseits völlig unmöglich. Ein Problem kann immer nur da und dort gelöst werden, wo es sich befindet. Ohne die Wahrnehmung eurer Sorgen und Nöte könnten wir nicht helfen.
So selbstverständlich dies auch erscheinen mag, so bedarf es doch der ausdrücklichen Betonung, denn so manch einer unter euch fühlt sich mit seinen Kümmernissen von der geistigen Welt allein und im Stich gelassen. Nun ihr Lieben, dem ist nicht so! Der Weg durch die Irrungen und Wirrungen der Materie mag ein durchaus beschwerlicher sein, doch muss niemand ihn alleine gehen. So etwas wie Isolation, vergessen oder übersehen sein, kann es niemals geben. Derlei ist im göttlichen Schöpfungsplan, der ein Plan reiner Liebe ist, nicht vorgesehen und somit gar nicht möglich.
Wir kennen eure Sorgen, eure Ängste, Befürchtungen und Kümmernisse. Ihr hegt sie in euch selbst. Eure Massenmedien tun ein Übriges und bestätigen euch eure Befürchtungen ohne Unterlass. So viel Angst ist in eurer Welt!
In aller Regel projiziert ihr eure Ängste in die Zukunft. Dabei überseht ihr die offensichtliche Tatsache, dass ihr euch damit die Gegenwart verderbt und verdunkelt. In dieser Weise beraubt ihr euch all eurer Kräfte, die ihr doch braucht, eure Gegenwart aktiv und konstruktiv zu gestalten. Wir sagten es an anderer Stelle: Angst vernebelt die Sinne und verzerrt die Wahrnehmung. Angst macht blind für Lösungen, weil sie von der Liebe abspaltet.
Das ewige Jetzt, der heilige Augenblick, ist die machtvolle Schnittstelle, an der sich Zeit und Ewigkeit berühren. Nur im Jetzt könnt ihr also sein und leben und nur hier ist Handlung möglich. Das Jetzt ist der einzig wirkliche Kraftpunkt, der euch zu Gebote steht. Ihr mögt noch so viele „gute“ Gründe haben, euch zu fürchten und zu sorgen. Eure „guten“ Gründe sind euch bestens bekannt – besser als euch lieb sein dürfte – und uns ebenso.
Was also ist zu tun? An diesem Punkt unserer Nachdenklichkeiten kommt – wie so oft – das Gottvertrauen ins Spiel. Vertrauen in Gott und Vertrauen in die Macht, Kraft und Weisheit der Liebe sind ein und dasselbe. Wenn die Angst lockt, dann besinne dich auf deine göttliche Liebesnatur. Nur in der Liebe findest du wirkliche Macht, Kraft und Klarheit. Zielführendes, erfüllendes Handeln erfordert klares Denken, Angst jedoch vereitelt genau das. Bleibe also klar und unbeirrbar in deinem Vertrauen auf die Liebe. Mehr Zugewinn an Mut, Kraft und Weisheit kann es niemals geben.
Liebe und Frieden sind untrennbar miteinander verwoben und bedingen sich gegenseitig. Dies gilt sowohl individuell als auch auf kollektiver Ebene. Je mehr und vorbehaltloser deine Liebe zu dir selbst, desto mehr inneren Seelenfrieden wirst du verspüren. Seelenfrieden des Einzelnen ist die Voraussetzung für den Weltfrieden. Hier kannst du deinen aktiven Beitrag zum Weltfrieden leisten.
REGULUS